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Der lange Umzugswagen

Für den Wagenbau der am Luzerner Umzug teilnehmenden Gefährte, gibt’s ein Reglement. Nicht zu hoch bauen (VBL-Fahrleitung), nicht zu breit (Inseli) etc.

Alle kennen die Facts. Dieses Jahr war am Kappelplatz die Kirche in ein Gerüst gepackt. Verschalung, damit ja keiner hinaufklettert und daher ist der Radius für den Rundkurs um den Fritschibrunnen etwas enger.

 

Der Umzugs-Wagen der Zunft zu Safran hatte dieses Jahr etwas an Länge gewonnen. Ein Bug Mast der einige Centimeter über den Umzugswagen Bug herausragt.

Am Schmudo war dann genau dieser Mast die Ursache, dass der Umzug ins Stocken geriet.

 

Vorwärts, rückwärts, nochmals versuchen, keine Chance um den Brunnen herum zu fahren.

 

Die Crew sucht die Werkzeugkiste im Innern des Umzugswagen, die richtigen Werkzeuge sind gefunden und der Mast wird gelöst. Jetzt funktioniert das Manöver, der Umzugswagen kann um den Brunnen fahren. Das Gerüst steht noch und bald ist der Masten wieder richtig montiert, die Fahrt kann wie geplant weiter gehen.

 

Irgendwie erinnert die Geschichte an eine Episode, als ein Umzugswagen so hoch  gebaut wurde, dass er am Schmudo nicht aus dem Fliegerschuppen hinausfahren konnte. Grund dafür war,  als Schnee auf dem Dachlag und durch diese Last die Dach-Konstruktion um einen Centimeter nach unten gedrückt wurde und somit Ausfahrt verhindert. Damals hatte man mit der Säge nachgeholfen und den Umzugswagen zurechtgebändigt.

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Fasnachtsgeschichten, Fasnacht2018

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