Für alle Versagerinnen (Versager gab's natürlich auch) gilt, beim Ski-Versagen nicht zu verzagen. Wenn das Versagen der Ski's viele Schweissperlen bei den Versagerinnen hervorruft dann gilt, einfach weitersagen, nicht zu verzagen, wenn Sprüche der Zuschauenden Nichversager auf die um Ruhm kämpfenden Versagerinnen herunterprasseln.
Es wird ja nur ein Ski versagt.
Tell's Armbrust war dabei beim Chottlebotzer’s Schnopf- ond Hudigääggeler-Fäscht im Stadtkeller.
Eine Brise fadegrad verabreicht oder fein platziert auf der Hand. Oder am Tisch, verpackt hinter einer weissen Schübe damit ja kein Gramm runterfällt.
Schnopf ist Trumpf und für den Weltmeisteranwärter an diesem Abend ist jedes Gramm Schnopf entscheidend, will man zu später Stunde der krönende Schnopf Gewinner sein.
An der grössten Schnupfmaschinen-Bar der Schweiz gibt’s für jeden einen Platz um maschinell eine Brise verabreicht zu bekommen.
Die einen stemmen die Fahne und lassen sie über Köpfe tanzen. Man übt schon fest um endlich als Ur-Fasnächtler bei der Komisch-Friitig-Gesellschaft, vielleicht zum dritten Mal, mit einer neuen Gesellschafts-Fahne sein Debüt zu geben.
Die Chottlebotzer, als offizielles Mitglied des Schweizerischen Schnupfverbandes notabene, nahmen im Juni 2016 erstmals an einer Schnupf-Weltmeisterschaft teil. Ob es für den nächsten Weltmeistertitel reicht?
BIG5, ja, das sind die Fasnachtsgewaltigen die artgerecht, wie es in der Einladung heisst, insbesondere Mannen in Edelweiss und Lederhosen und die Madl im knackigen Dirndl, die Aufwartung machen.
Auf jeden Fall, alle Plätze im Stadtkeller waren schon Wochen im Voraus ausverkauft und die Stimmung einfach huere guet!